Das gefährlichste Gift für deine Kampagnenstrategie?
- Frederic Wolny
- 30. Juli
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 29. Aug.
So fährst du deine Kampagnen mit Sicherheit an die Wand.

Das gefährlichste Gift für deine Paid Social Kampagnen?
❌ Ist nicht die falsche Zielgruppe
❌ Ist nicht das falsche Creative
❌ Ist nicht die schwache Copy
👉 Es ist Panik.
Warum?
Weil Schwankungen normal sind. Aber sobald die Zahlen einbrechen, wird’s schnell emotional. Und emotionale Entscheidungen sind selten gute Entscheidungen.
Die Folge: blinder Aktionismus.
Plötzlich versucht man, so viele Faktoren wie möglich auf einmal zu ändern, anstatt gezielt vorzugehen:
🚨 Neue Kampagnen
🚨 Neue Anzeigengruppen
🚨 Neues Creatives
🚨 Neue Copies
🚨 Neue CTAs
🚨 Nochmal neue Creatives
🚨 Nochmal neue Copies
🚨 Hab ich schon neue Ads gesagt? Nochmal neue Ads.
Und dann?
Die Ergebnisse werden immer schlechter, denn man fragmentiert seine Kampagnenstruktur in tausend Einzelteile.
🔻 Budgets splitten sich auf 17 Varianten auf und bekommen Budgets im einstelligen Bereich.
🔻 Anzeigengruppen werden wieder zurück in die Lernphase katapultiert. Täglich.
🔻 Wichtige Conversions-Learnings gehen verloren. Jedes Mal wieder auf null.
So kann kein Algorithmus der Welt gute Ergebnisse liefern.
Die Lösung?
✅ Einen kühlen Kopf bewahren.
✅ Ursachen gezielt analysieren.
✅ Schritt für Schritt optimieren.
Wenn sich deine Performance abrupt verschlechtert, gibt es immer einen Grund dafür – meist einen technischen.
👉 Dein Creative oder deine Copy sind selten allein daran schuld
👉 Sie sind (bei technischen Problemen) aber auch nicht die Rettung
Die wichtigsten Fragen sind:
🔍 Was wurde zuletzt geändert?
🧩 Welche Variable hat welchen Effekt?
Nur wer gezielt testet, kann auch gezielt optimieren.Und nur wer ruhig bleibt, bringt seine Kampagne wieder auf Kurs.
Also denk immer daran: Nicht die Panik Oberhand gewinnen lassen.
Folge immer der Datenspur 🔍
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